Die Struktur des Planungsamtes von Gelsenkirchen war historisch gewachsen, aber dysfunktional geworden und außerdem für Bürger und Politik nicht mehr zu verstehen. Und dann mussten zwei Ämter zusammengefasst werden. Eine Chance für gründliche Neusortierung und das systemische Beratungskonzept, nach dem das Wissen für Lösungen meist schon im System vorhanden ist. Es begann mit nur vier Beratungsterminen im Dezernat für Planung, Bauen und Umwelt zur Problemanalyse, Konzept- und Strategieentwicklung (Mai – August 1999). Die Ausarbeitung des Details für die Neuorganisation des Planungsamtes wurde der Arbeitsebene im Amt übertragen und erforderte nur wenig Begleitung im Hintergrund (2000). Eine zweitägige Klausurveranstaltung mit dem ganzen Stadtplanungsamt markierte den Abschied vom Alten, das gewürdigt werden konnte, und den Start in die neue Struktur und die Herausforderungen der Zukunft (Januar 2001).