Kommunikativ planen + Konflikte lösen

Kooperative Planungsprozesse sorgen für passgenaue Ergebnisse und die Unterstützung möglichst vieler Akteure. Aber auch Streit kann produktiv sein: Wenn eine neutrale Moderatorin dafür sorgt, dass alle Gruppen zu passender Zeit mitreden können, entstehen gemeinsame Ergebnisse, die Bestand haben. Der Raum, um den es geht, spielt selber eine wichtige Rolle im Verständigungsprozess.

Stadtentwicklungskonzept Kronberg

Kronberg 1

Der Fachbereich Stadtplanung und Umwelt in der Stadt am Taunus erarbeitet Grundlagen zur Stadtentwicklung selbst und hat sich für die Gestaltung des Diskussionsprozesses die Unterstützung von Ursula Stein und Team gesichert. [++]

Pforzheim: Masterplan „Zukunft gestalten“

Bürger schauen Pläne an

In Pforzheim haben Bürgerschaft, örtliche Expertinnen und Experten und Gemeinderat den Masterplan für ihre Stadt selbst entwickelt. [++]

Wettbewerb Rheinboulevard Köln

Foto im Regen spazierender Menschen am Kölner Rheinboulevard

Sind Wettbewerbe und Bürgerbeteiligung unvereinbar? Im Gegenteil. Frühzeitige und sinnvoll integrierte Beteiligung schafft Sicherheit für die Umsetzung der Ergebnisse. [++]

München: Tram Westtangente

Diskussion vor Plänen

Konzeption eines Beteiligungsprozesses und Moderation von öffentlichen Veranstaltungen und Werkstätten zur Vorplanungsphase einer fast neun Kilometer langen neuen Straßenbahntrasse im Westen Münchens. Im Auftrag der Stadtwerke München, 2010 – 2014

Sankt Augustin: Stadtentwicklungskonzept 2025

Prozessgestaltung und Moderation im Auftrag der Stadt Sankt Augustin, Fachbereich Stadtplanung und Bauordnung, 2004 – 2005

Frankfurt am Main: Planungswerkstatt Dom-Römer

Konzeption, Moderation und Dokumentation der zweitägigen Planungswerkstatt Dom-Römer mit rund 60 Bürgern zur Neugestaltung des Areals zwischen Dom und Römer sowie der zweiten, eintägigen Werkstattrunde. Im Auftrag des Stadtplanungsamtes Frankfurt am Main, Oktober-Dezember 2006

Rheinhessen-Nahe im Gespräch

RheinHessenNahe
Was also tun bei Raumnot? Auch wenn alle Fachleute die Bedeutung des Dialogs betonen, müssen doch zunächst die echten Themen herausgefunden, das Miteinander-Reden organisiert und strukturiert und eine gemeinsame Orientierung entwickelt werden. Ursula Stein hat gemeinsam mit Joachim Fahrwald (www.pool-moderation.de) und den fachlichen Akteuren in der Region eine „regionale Gesamtperspektive“ (Grafik R. Strunk) erarbeitet sowie einen Diskussionsleitfaden für blockierte Situationen und knifflige Aufgaben erarbeitet und getestet. Erkenntnisse und Erfahrungen fasst der Bericht im Herbst 2017 zusammen. Ein Auftrag der Regionalen Planungsgemeinschaft Rheinhessen-Nahe.

Köln: Grüngürtel Impuls 2012

Plan mit Skizze

42 Kilometer Äußerer Grüngürtel brauchen Stärkung, Ergänzung und bürgerschaftliches Engagement! [++]

Gelsenkirchen: Sanierung des Hans-Sachs-Hauses

 Foto Hans-Sachs-Haus

„Das Hans-Sachs-Haus ist ein neues starkes Haus der Demokratie, das durch eine öffentliche Streitkultur entstanden ist“, so Oberbürgermeister Baranowski bei der Eröffnung im August 2013. [++]

Stadtentwicklungsplan Oberursel

Foto einer Besprechung

Konzeption und Moderation für einen einjährigen Verständigungsprozess zur Erarbeitung des Stadtentwicklungsplans Vision 2030 für Oberursel: Bürgerinnen und Bürger, Stadtverwaltung und Politik arbeiten im Trialog sowohl themen- als auch ortsteilbezogen. Gemeinsam mit memo-consulting, im Auftrag der Stadt Oberursel 2012-2013

„3stadt2 – Neue Formen der Kooperation zwischen Stadtverwaltung, Investoren und Bürgern – Modellvorhaben Gelsenkirchen-Buer“

Projektforschung des Kooperationsprozesses „Zentrum Buer“ im Rahmen eines Forschungsfeldes des Experimentellen Wohnungs- und Städtebaus, gefördert durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, 2002-2004

Hattersheim am Main: Bürgerwerkstätten zur Haushaltskonsolidierung

Moderation von vier Bürgerwerkstätten zur Entwicklung von Ideen zur Einsparung von Ausgaben und Generierung von Einnahmen des städtischen Haushalts. Auftrag der Stadt Hattersheim am Main an Strunk – Stadtplanung + Kommunikation.

Zukunft Wohnen in Arnsberg


Schon vor zehn Jahren hat die Stadt Arnsberg das Gespräch mit den Wohnungsmarktakteuren gesucht, Analysen erarbeitet und ein Handlungskonzept Wohnen aufgestellt. Inzwischen zeichnen sich neue Effekte des demographischen und wirtschaftlichen Wandels ab, und aktuelle Konzepte der Stadtentwicklung weisen auf die Bedeutung eines moderneren Wohnungsangebots hin. Das Handlungskonzept Zukunft Wohnen Arnsberg wird erneuert: Mit neuen Analysen (durch InWIS, Bochum) und einem intensiven Dialogprozess mit Politik, Fachwelt und Öffentlichkeit in Arnsberg. Ursula Stein berät das Dezernat Planen | Bauen | Umwelt bei der Konzeption von Vorgehen und Prozess, moderiert die Veranstaltungen und formuliert den Entwurf des Leitbilds. Ein Auftrag der Stadt Arnsberg, 2017-2018

Offenbach: Sanierung Maindeiche

Foto einer Begehung

„Ich sterbe bald! Auskunft bei Amt…“  Gelbe Zettel mit diesem Aufdruck hingen im Winter 2010 an den alten Bäumen auf dem Offenbacher Maindeich. [++]

Sankt Augustin: Werkstattverfahren Verkehrslandeplatz Hangelar

Besprechung

Konzeption, Moderation und Dokumentation eines öffentlichen Beteiligungsprozesses für einen Rahmenplan/Bebauungsplan zur geordneten Entwicklung am umstrittenen Verkehrslandeplatz Hangelar. Im Auftrag der Stadt Sankt Augustin, 2013

Frankfurt am Main: Innenstadtkonzept

Konzeption eines Prozesses zur Beteiligung der Öffentlichkeit und Moderation von sieben öffentlichen Themenwerkstätten mit Ortsterminen, Organisation von Fachvorträgen, Betreuung und Auswertung der Online-Beteiligung zum Innenstadtkonzept. Im Auftrag des Stadtplanungsamtes Frankfurt am Main, 2010

koopstadt – Stadtentwicklung Bremen Leipzig Nürnberg

Gesamtkoordination des Projektes koop.stadt.2010+ zur strategischen Stadtentwicklung in Bremen, Leipzig und Nürnberg, gefördert vom Bundesministerium für Verkehr, Bauwesen und Stadtentwicklung im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik. Im Auftrag der drei Städte, 2008

Zukünftige Entwicklung der Gemeinde Sulzbach – Bürgermitwirkung in der Klärungsphase

Moderation von zwei öffentlichen Diskussionsveranstaltungen und einem Testentwurfs-verfahren mit Bürgerbeteiligung zur Vorbereitung von Entscheidungen über eine umstrittene Bauflächenentwicklung. Im Auftrag der Gemeinde Sulzbach, 2011-2012

Offenbach: Integriertes Handlungskonzept und Kernbereichsmanagement für die Innenstadt

Geschäftsführung, Prozesssteuerung und Moderation des Prozesses zur Erarbeitung eines Integrierten Handlungskonzeptes für die Offenbacher Innenstadt, darauf aufbauend Betreuung der Umsetzung im Kernbereichsmanagement. Gefördert über das Programm »Aktive Kernbereiche« des Landes Hessen – im Auftrag der Stadt Offenbach, 2009 – 2013.